DEHN SE

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DEHN schützt die LED-Straßenbeleuchtung – ohne Schutzkonzept kann es dunkel werden

Die Straßenbeleuchtung birgt großes Potential, um dauerhaft Strom- und CO2 -Einsparungen umzusetzen. Viele Kommunen machen es bereits vor und setzen auf die konsequente Umrüstung ihrer Straßenbeleuchtung auf LED-Technik.

Rund 65 – 70 % der ca. 9,3 Millionen Lichtpunkte in Deutschland sind jedoch noch mit veralteter Technik ausgestattet und energetisch ineffizient. Die Umrüstung dieser birgt ein enormes Potential, um so zusätzliche Energie einzusparen. Experten zufolge handelt es sich um mindestens 1,5 Twh pro Jahr, die eine flächendeckende Umstellung auf LED-Technik an zusätzlicher Energieersparnis leisten könnte.

Die LED-Technik bietet aber neben der Energieeffizienz auch noch weitere Vorteile, wie beispielsweise eine deutlich geringere Wartungsintensität. Nachteilig gestaltet sich im Vergleich zu konventioneller Leuchten-Technologie eine niedrigere Störfestigkeit für Überspannungen. Um das Investment zu schützen und teure Wiederbeschaffung von Leuchtmitteln zu vermeiden, ist ein durchdachtes Überspannungsschutzkonzept von DEHN unbedingt zu empfehlen.

Welchen Gefahren ist die LED-Straßenbeleuchtung ausgesetzt?

Überspannungen sind Spannungserhöhungen mit einer Zeitdauer unter einer tausendstel Sekunde, resultierend aus direkten, nahen und fernen Blitzeinschlägen. Sie liegen ein Vielfaches über der zulässigen Betriebsspannung von LED-Straßenleuchten. Durch indirekte Blitzeinschläge z.B. in Gebäude, System oder das Erdreich verbreitet sich die Überspannung über die Kabel oder wird induktiv und kapazitiv eingekoppelt. Nicht zu verachten sind auch Überspannungen aus dem Versorgungsnetz. Überspannungen können die LED-Straßenleuchte sowie die zugehörige Elektroinstallation vorschädigen oder sogar zerstören. All dies führt zur schnelleren Alterung der Leuchte bis hin zum Komplettausfall. Sie muss dann aufwendig ausgetauscht werden und geplante Amortisationszeiten werden dadurch verfehlt.

DEHN lässt das Licht an

Um den störungsfreien Betrieb der Straßenbeleuchtung nachhaltig sicherzustellen, ist ein wirksames und zuverlässiges Überspannungsschutzkonzept zu berücksichtigen. Aus diesem Grund ist der Einsatz von hochwertigen, leistungsfähigen Überspannungsableitern in der Schaltstelle wie auch im bzw. am Kabelübergangskasten so wichtig.

Der anschlussfertige, anwendungsoptimierte Kombi-Ableiter Typ 1+2 auf Fun- kenstreckenbasis DEHNshield im Kabelverteilerschrank ist der erste Baustein eines ganzheitlichen Schutzkonzeptes. Im Lichtmast selbst bieten sich verschiedene Möglichkeiten den Lichtpunkt vor Überspannungen zu schützen. Der Kabelübergangskasten EK480 ist die Systemlösung bei einem neuen Lichtpunkt zur Installation auf der C-Schiene im Mastinneren. Ist dieser KüK EK480 ohne Überspannungsschutz bereits montiert, kann DEHNcord L 3P in dem vorgesehenen Bauraum problemlos nachgerüstet bzw. bei Ausfall ausgetauscht werden. Alternativ kann auch eine universelle Nachrüstung in IP 65-Bauform mittels DEHNcord L 3P IP in jeden beliebigen Kabelübergangskasten durch eine Mantelleitung erfolgen. Beide Varianten sind mehrpolige Überspannungs-Ableiter Typ 2 mit thermischer Überwachungseinrichtung und Abtrennvorrichtung. Es ist eine zweifache optische Defektanzeige für den Ableitpfad der Versorgungsspannung und der Steuerphase integriert. Um die Leuchte zu schützen, besteht die Möglichkeit zur Abschaltung der Leuchte bei defektem Überspannungsschutz.

Erfahrungsberichte von Betreibern der LED-Straßenbeleuchtung zeigen, dass sich mit DEHN Ableitern Ausfälle und unnötige Wartungseinsätze vermeiden lassen! Auch für die neue Generation von Lichtpunkten – Humble lamppost – haben wir individuelle Schutzkonzepte.

Mehr erfahren unter: http://de.hn/aQaoc